Der Wochenchart zeigt, dass der "Crash-Ausflug" aus dem langfristigen Aufwärtstrend nur ein Ausrutscher war. Denn mit KW 22/2020 wurde ein nachhaltiges Zurückkehren in diesen Trend auch auf Monatsbasis geschafft. Denn am 09.11.2020 stieg der Dow über das bisherige Allzeithoch, was den langfristigen Korrekturmodus beendet hat. Als neues langfristiges Ziel können nun knapp 40.000 Punkte genannt werden.
Der Ende 2022 gesehene dreiwöchige Ausbruch aus dem langfristigen Kanal war ein Fehlausbruch und wurde typischer Weise mit einer deutlichen Gegenbewegung quittiert. Da nun auch die langfristige Eindämmungslinie (seit 2018) nach oben durchbrochen wurde, können wir endlich davon ausgehen, dass wir eine langfristige Welle 3 sehen, die den Index deutlich über 40.000 Punkte führen wird. Unser 2024er Ziel 43.225 wurde nun erreicht.
Zum ersten Mal seit 2021 gelang jetzt ein deutlicher Ausbruch über die langfristige Eindämmungslinie. Wird das bestätigt, ist der Weg zur oberen Kanalbegrenzung frei und lässt zügige Anstiege Richtung 50.000 Punkte vermuten.
Der Dow Jones konsolidiert seinen Anstieg, den wir vor Thanksgiving gesehen hatten, weiterhin aus. Dabei wird er immer noch von der Eindämmungslinie (seit Sommer 2023) ausgebremst, die zum Wochenschluss bei ca. 45.140 verlief.
Andererseits vermied er es aber auch, unter 44.500 Punkte zu fallen. Die zwei roten Tageskerzen am Ende der Woche zeigen vor allem einen Branchenrotationseffekt. Da der NASDAQ nach oben ausgebrochen ist, schichten wohl einige wieder von Value in Tech um.
Die kleine rote Wochenkerze schloss erneut deutlich über der langfristigen Eindämmungslinie, die im Wochenchart schon seit vielen Jahren besteht. Das ist positiv und lässt weiter die Möglichkeit offen, eine ordentliche Jahresendrally zu starten.
Da die Woche seitwärts verlief, gibt es keine wirklichen Neuigkeiten im Chartbild.
Es bleibt wichtig, nicht unter 44.500 zu fallen, weil das eine kleine Korrektur bis zur kurzfristigen Aufwärtstrendlinie auslösen würde, die aktuell bei 43.700 verläuft.
Nach oben bremst die Eindämmungslinie, die wöchentlich um ca. 120 Punkte steigt. Mit diesem Tempo könnte der Dow bis Heiligabend auf 45.500 steigen.
Das ist erst zu verwerfen, wenn wir unter 42.939 schließen, dann wäre eine deutliche Korrekturausweitung wahrscheinlich.
Widerstände sind: 45.071, 45.450
Unterstützungen sind: 44.500, 44.385, 43.850, 43.250, 42.939, 42.222, 41.830, 41.705, 41376, 40.075 (1n), 40.000, 39.807, 39.570, 39.359, 39.147, 38.910, 38.862, 38.306, 38.001, 37.612, 37.123, 37.052, 36.524, 36.293, 36.011, 36.953 (1m), 35.679, 35.315, 35.095 (1l), 34.600, 34.406, 34.148, 33.860, 33.400, 33.337, 32.920, 32.010 (1k), 31.727, 31.430, 31.161, 30.500, 30.206, 29.568 (1j), 29.250; 29.010, 28.661, 28.156, 27.850, 27.399 (1i), 26.144, 26.000, 25.800 (1h), 25.524, 25.000, 24.700 (1g), 24.294, 24.060, 23.730, 23.243 (1f), 22.942, 22.790, 22.179 (1e), 21.200 (1c), 20.735, 20.380 (1a), 20.000 (1).
Die nächste Dow-Jones-Einschätzung folgt am 3. Advent. Viele Grüße und viel Erfolg.